Admin-Scout 3.0 - Von Anfang an funktional!
Der Admin-Scout 3.0 bietet ein vollständig überarbeitetes Design und bis zu 60% schnellere Auswertungen.
Einheitliche Oberfläche
Die gesamte Oberfläche des Admin-Scouts wurde einheitlicher und performanter gestaltet, der Einstieg in Konfiguration und Serververwaltung klar strukturiert. Optimierte Tabellenstrukturen und Skalierung der Darstellung führen zu einem erheblich schnelleren Seitenaufbau.
Neue SQL Toolbox
Die Version 3.0 besticht vor allem durch die neue SQL Toolbox mit vielen leistungsstarken Funktionen im Database Explorer und SQL Editor. Damit bietet der Admin-Scout verstärkt interessante Funktionalitäten für Entwicklung und Tuning von Informix Datenbanken.
Neue Startseite
Die Startseite wurde in drei Bereiche gegliedert. Neu ist das Modul zur Verwaltung der verfügbaren Informix Server Instanzen. Alle konfigurierten Instanzen werden links in einen Tree-Widget übersichtlich dargestellt. Ein einfacher Klick auf einen Server öffnet im rechten Bereich eine Übersicht mit Informationen zu dieser Instanz. Die individuelle Konfiguration einer Instanz erfolgt über eigene Menüpunkte (Server Settings). Auch lassen sich bei konfigurierten Instanzen die Connection-Strings für die gängigen Zugangsmethoden generieren.
Grundlegende Konfiguration
Die Konfiguration des Admin-Scouts ist klar strukturiert. Gewünschte Einstellungen sind über die Kategorien leicht zu finden.
Die neue Konfigurationsseite vereinfacht auch die Installation des Client-SDK und der erweiterten SSL Zertifikate.
Einfacher Wechsel zum Informix Control Center (ICC)
Der Wechsel in das ICC erfolgt über einen Doppelklick auf einen Server, sofern die zugehörige Gruppe nicht passwortgeschützt ist.
Das ICC-Menü ist jetzt durchgängig ein Tree-Widget. Die einzelnen Menüpunkte beachten die Rechte der verschiedenen Benutzer. Das neue Modul zur Verwaltung der Instanzen steht auch im ICC zur Verfügung, so dass ein einfacher Wechsel zwischen den Instanzen gegeben ist.
Die neue SQL Toolbox
Im ICC wurde die SQL Toolbox um viele leistungsstarke Features ergänzt. In diesem Zusammenhang wurde der DDL History Sensor - cas_ddl_history vollständig überarbeitet und kann jetzt auch auf Datenbanken mit einer sehr hohen Tabellenanzahl performant genutzt werden. Hiermit lassen sich Schema-Änderungen an Tabellen ohne zusätzlichen Audit in einer Historie verfolgen.
SQL Toolbox / Database Explorer
Der Database Explorer ist in der Lage alle Datenbankobjekte inklusiver aller Abhängigkeiten anzuzeigen. Er wurde vollständig neu programmiert und löst das alte SQL Toolbox Database Modul ab.
Umfangreich ist das über die rechte Maustaste aufzurufende Kontextmenü für Tabellenobjekte. Hier finden sich die Generierung der CREATE-SQL Statements und die Anzeige der Update-Statistics Infos. Es werden die Informationen über Storage, Extend und Page Nutzung, I/O, Tabellenwachstum und die Table-Level Privilegien angezeigt.
Zusätzlich kann ein Table Level Restore-Script generiert werden. Diese Möglichkeit besteht auch für gelöschte Tabellen, wenn der neue Sensor cas_ddl_history2 die Tabelle schon einmal registriert hat.
Besonders hilfreich ist die neu integrierte Suche nach „Partnum“, um den konkreten Namen der Tabelle bzw. das Fragment anzuzeigen. Damit ist eine einfachere Übersetzung vieler onstat-Ausgaben möglich, die anstelle des Tabellennamens nur die Partnum anzeigen.
SQL Toolbox / SQL Editor
Der SQL-Editor wurde um einen Dialog zum Anlegen und Löschen von Datenbanken erweitert. Dabei können auch abweichende DB_LOCALES oder DBSpaces angegeben werden. Beim Generieren von CREATE-Statements kann man jetzt vorgeben, ob man Owner Informationen sehen möchte oder nicht. Werden Statements ausgeführt, kann man aus dem Kontextmenü des Ergebnistabs die SQL-Statements wieder in den Editor kopieren, anfügen oder das Ergebnis des Optimizers analysieren.
Die Generierung der CREATE TABLE - SQL-Statements wurde überarbeitet und verbessert. Die Verbesserungen betreffen hauptsächlich die Bereiche von nicht Built-In Datentypen, Fragmentierung und Security Policies. Eine wichtige Erweiterung ist im Kontextmenü der Tabellen zu finden. Hier können jetzt auch die Abhängigkeiten angezeigt werden. Das umfasst ebenfalls die Nutzung in Views oder von Attributen als Foreign-Keys in weiteren Tabellen.
Performance Checks
Performance Checks ist ein neues Modul, in dem wir wichtige Prüfungen auf bekannte Performance Engpässe zusammenfassen. Aktuell implementiert sind Index- und Sequential Scans Prüfungen sowie ein Test zur CPU-VP Thread Auslastung. Performance Checks haben reine Monitoring Funktion und belasten das System nicht. Weitere Prüfungen folgen.
Verbesserter Passwortschutz
Die intern gespeicherten Passwörter werden nun stärker geschützt und mittels AES verschlüsselt. Sie werden in dieser Version nicht mehr zwischen dem Browser und dem Admin-Scout übertragen. Die einzige Ausnahme stellt hier die erstmalige Konfiguration einer Instanz dar.
Informix Bugrecherche
Für Fehlerrecherche und Lösungsverfolgung haben wir unsere Informix Bugrecherche jetzt direkt in den Admin-Scout integriert. Die Recherche erfolgt über Suchbegriffe auf der Bug Datenbank der IBM. Für eine Nutzung über den Admin-Scout, ist eine Internet-Verbindung Voraussetzung.
Wenn Sie die Informix Bugrecherche noch nicht kennen, überzeugen Sie sich und rufen Sie die Suche einfach hier auf:
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Schreiben Sie uns einfach ein paar Zeilen in unser Development-Request Formular – wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Ihr Admin-Scout Entwicklungsteam.